Figuren
DAS INTRAUTERINE LEBEN
Sich in seinem Kopf festzufahren, reicht nicht aus. Man muss ihre Quelle und die junge Kraft, die sie in ihrer Integrität enthält, entdecken. E. taucht noch weiter zurück in die für sie unbekannte Kindheit. Sie hat das Unformulierte verinnerlicht und liegt bereits vagabundierend auf einer Kommode aus der Zeit Henri II. Das Sofa, auf dem das Unsichtbare liegt, verdeckt halb die Schubladen. Die Korridore sind offen: dem Licht ist zu folgen. Am Knotenpunkt des Lebens, im Zentrum der Frage, wird E.s Wahl durch das Gleichgewicht zweier Versuchungen getroffen: der rechte Korridor, der linke Korridor. So schafft sie sich durch ihre wieder instinktiv gewordene Natur günstige Bedingungen, die sich nicht einmal der Große Schleier vorstellen konnte. So kann sie sich im Einklang mit der Erde entwickeln und nach der Formel suchen, die den Großen Schleier exorzieren wird.
Jean LAUDE (Auszüge aus Les Malheurs d’E)